Einzigartig und natürlich schön - Naturschmuck
Konventionellen Schmuck kennt jeder. Ein Silberarmband hier, eine Perlenkette dort. Inzwischen sind aus verschiedenen Gründen jedoch ganz natürliche Materialien auf dem Vormarsch. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, Holz, Stein oder Pflanzenfasern zu einem haltbaren und dekorativen Unikat zu verarbeiten. Der Stil ist dann sehr einzigartig und sicherlich ist der Schmuck auch aus Gründen der Nachhaltigkeit eine schöne Alternative zu Modeschmuck.
Wie definiert man Naturschmuck?
Per Definition ist diese besondere Art von Schmuck ein Schmuckstück, das zumindest zu kleinen Teilen aus natürlichen Materialien besteht. Das können zum Beispiel Holzelemente, Steinperlen, Federn, unbearbeitete Pflanzenfasern (als Band), ungeschliffene Edelsteine oder sogar Eicheln oder Kastanien sein. Die Teile sind in vielen Fällen Unikate und es ist mit etwas künstlerischem Talent einfach, den naturbelassenen Schmuck selbst herzustellen. Als Naturschmuck wird teilweise auch ein von der Natur inspirierter Stil bezeichnet. So kann zum Beispiel konventioneller Schmuck die Form von Blättern haben.
Vorteile gegenüber konventionellem Schmuck aus Metall
Die Vorteile sind gerade in der heutigen Zeit sehr vielfältig. So ist Naturschmuck, wie zum Beispiel von Traudika Janke Galvanoschmuck, keine Massenware. Die Teile werden eher nicht in Mengen produziert und in vielen Fällen von kleineren Händlern angeboten. Manche Juweliere sind darauf spezialisiert und bieten in kleinen Läden oder Onlineshops selbstgemachte Unikate an. Dabei sind die Teile trotzdem für wenig Geld zu haben, da die Rohstoffe bei reinen Naturstücken nur sehr wenig kosten. Wer etwas künstlerisches Talent hat und Spaß am kreativen Basteln hat, kann einige individuelle Armbänder, Ketten, Ringe und Ohrringe selbst herstellen - so hat man günstig und mit viel Freude etwas produziert, das sehr einzigartig ist und wunderschön aussieht. Natürliche Materialien sind angenehmer auf der Haut und Menschen, die zum Beispiel unter einer Nickelallergie leiden, können den natürlichen Schmuck ohne Einschränkungen tragen. Metall neigt überdies dazu, nach einer gewissen Zeit anzulaufen oder sogar die Haut zu verfärben (etwa bei einem Ring, der permanent getragen wird). Der wichtigste Vorteil ist der Umweltaspekt. Metall und Edelsteine werden unter katastrophalen ökologischen Umständen aus der Erde geholt, wodurch die Umwelt verwüstet wird. Die Arbeiter verdienen einen Hungerlohn, gerade bei Edelsteinen sind die Arbeitsumstände prekär. Der Schmuck wird dann unter hohem Energieaufwand hergestellt, wenn zum Beispiel Edelmetalle geschmolzen werden. Die Massenproduktion von billigem Modeschmuck ist noch deutlich umweltschädlicher.
Naturschmuck selbst machen
Online oder bei kleineren Händlern, oft auch auf Märkten, kommt man günstig an die schönen Stücke heran. Es gibt eine riesige Auswahl, sodass jeder Geschmack und jede Vorliebe bedient wird. Individueller ist selber machen: Es reicht ein Spaziergang im Wald, um schöne Materialien und etwas Inspiration zu finden. Hier kann man nach Anleitungen arbeiten oder einfach drauflos basteln.